Samstag, 29. April 2017

25.4.2017 Sebrayo-villaviciosa-amandi 7,6 km 19. Tag






Noch 383 km bis santiago.

Es nieselt und ist diesig. Ponscho? Meine rechte pobacke schmerzt. Heute nur sieben Kilometer. Auf dem weg treffe ich Alice aus Köln und auch Brigitte.   Ihr kommt der kurze weg auch gerade recht. 

Dialog mit meinem körper. Mein po oder und bein: "aua, es tut weh. Ich kann nicht mehr. " Mein herz : "ich will wandern und weiter. Der weg lockt." Mein Verstand : "es ist besser,  eine pause zu machen. " mein gutes herz: "ja, das wird uns allen gut tun." Ja und ich als wilna frage mich,  wann ist meine grenze eigentlich erreicht, wann ich stopp sage.

Wir kommen schon gegen 13.30 uhr in der pilgerherberge von sergio und erdine an (12 betten). Alles ist sehr liebevoll und gemütlich eingeruchtet. Im Schlafraum steht ein ofen, ein Behälter mit ohrstöpseln und wir können unsere schmutzwäsche abgeben und bekommen sie gewaschen, getrocknet und sorgsam gefaltet zurück.

Unter den pilgerinnen ist eine yogalehrerin. Sie macht mit uns fünf Frauen Yoga. Decken auf den Boden zwischen Rucksäcken und den unbeteiligten im raum anwesenden Männern. 

 Es gibt ein abendmenü mit linsensuppe, salat, wein und milchreis als dessert. Am Tisch sitzen zwei spanier/in, zwei italiener, wei dänen, ein tscheche und mit mir drei deutsche Frauen. 

Ich schlafe total schlecht und kann mich kaum von der einen seite zur anderen drehen. Nachts um 4 uhr nehme ich eine ibuprofen und es wird besser. 


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