Dienstag, 11. April 2017

10.4.17 Arnope - markina-xemein - Zenaruzza (Kloster ) 26,4 km

Wunderbar geschlafen in der schnuckeligen herberge zum wohlfühlen.  Die kleine christina und ich starten nach einem kargem Frühstück um 8 uhr. Es ist total diesig und wir gehen durch den Nebel.

Auf dem weg (siehe bild), sehen diese raupenkette. Ich bin völlig fasziniert. Es sieht aus wie eine Schlange,  aber es sind viele kleine raupen aneinander gereiht.






Zwischendurch trennen wir uns wegen unterschiedlichem Tempo. Das finde ich richtig gut.  So ohne Verpflichtungen und verantwortlich für andere in den Tag zu gehen. Wir treffen uns dann später an der Kirche in markina-xemein wieder. Sie hatte da auf mich gewartet. Das hat mich sehr gefreut. Wir suchen einen Supermarkt, kaufen Obst und Käse. Danach gehen wir einen Kaffee trinken. Sie ist noch soo jung und so so vernünftig und schon so weit in allem. Nette junge Frau. Wir wandern weitere sieben Kilometer zu einer herberge in einem zisterzienser Kloster aus dem 10. Jh. Müde und erschöpft kommen wir an und haben Glück,  dass noch zwei Betten frei sind. Es leben noch sieben betagte  Mönche dort. Unser zimmer teilen wir mit 12 anderen pilgern. Es ist zwar familiär, aber für mich etwas zu eng. Eine Australierin, ein Franzose,  eine irin, Holländerin, Engländer,  österreicher. Und ich dazwischen mit meinen bescheidenen englisch-Kenntnissen.

Die toilette und duschen sind draussen eine Treppe tiefer. Es ist heute ziemlich windig und kalt. Ich fühle mich unwohl und finde es ziemlich unsauber.

Um 19.30 uhr gehen wir zum stundengebet. Es hat mich nicht so erreichen und angemacht, aber  diese alten Mönche zu erleben, hat mich dennoch berührt.
Danach bekamen wir einen großen Topf Linsensuppe mit Baguette dazzäu. Bei der kälte genau das richtige. Es geht alles sehr lebendig zu. Ich fühle mich allerdings nicht so wohl, was u.a. auch mit meinen mangelnden Sprachkenntnissen zusammen hängt. Ich lege mich ins Bett und bin somit draußen. Habe schon sorge,  dass die sich fest quatschen und ich um meine Nachtruhe gebracht werde. Dem ist aber nicht so.  Es scheint wie ein Gesetz zu sein: um 22 uhr ist Nachtruhe. Darauf ist verlass.

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