Samstag, 29. April 2017

26.4. 2017 Amadi-deva-gijon 29 km, 438 meter Aufstieg


Im Regen verlassen wir die gemütliche Herberge von sergio und erdune mit einem herzlichen Abschied. Ich trage meinen alten gelben regenponcho, darunter meine regenjacke. Schon bald fängt der steile Aufstieg an hoch auf 437 m. Es will einfach nicht enden.  Hosen nass, Socken nass und kalt. Nach zwei oder drei stunden kommen wir im restaurant casa peputo an und freue

n uns auf was heißes. Geschlossen!  Unter einer olane machen wir im stehen eine pause und essen unser mitgebrachtes.

Es geht weiter und sieh an, es hat zu regnen aufgehört. Welch ein Glück. Die sonne kommt ein bisschen durch und es dauert nicht lange und schuhe und Klamotten trocknen langsam. Eigentlich wollten wir in deva auf einem Campingplatz übernachten. Es ist 14.30 uhr, die Sonne schien und wir beschließen,  weiter bis nach gijon zu gehen. Weitere gute zwei Stunden.

Wir bekommen ein zimmer in der Pension conzales in strandnähe (12 €). Eine Frau, die in ihrer riesigen fürstlichen Altbauwohnung zimmer vermietet. Den beschmutzten klodeckel haben wir selbst gesäubert. Auch das ändert sich auf dem camino, also einen blick für das wichtige und weniger wichtige zu richten und zu relativieren. Die dusche war heiss. Super und wir hatten ein zimmer.

Wir haben uns noch ein bisschen gijon und den riesigen strand angeschaut und waren was essen.  Mir war es nur kalt und ich war froh,  in meinen Schlafsack zu kriechen.

Ich bin jeden abend total müde und schlafe meist durch von 22 uhr bis 7 uhr. Wandern macht müde!






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